Am Sonntag, den 14. Juli 2024, fand das SOTA-Wanderung und Bergfunkertreffen auf dem Goldeck – Seetal statt. Die Veranstaltung wurde von Rene (OE8CRK) ausgeschrieben und gemeinsam mit Sergio (OE8CXC) organisiert. Bei herrlichem Wetter trafen sich die Teilnehmer um 10:00 Uhr am Parkplatz Seetal, um von dort aus in zwei Gruppen den Gipfel des Goldecks zu erklimmen.
Früher Aufbruch und Wanderung
Ein OM brach bereits früh am Morgen auf, um den Staff, den Nachbarberg des Goldecks, zu besteigen und diesen SOTA-Gipfel erfolgreich zu aktivieren. Nach dieser ersten Aktivierung stieß er zur Gruppe am Goldeck hinzu, um an der gemeinsamen Wanderung teilzunehmen.
Von den übrigen Teilnehmern wanderten Rene (OE8CRK), Sergio (OE8CXC), Alex (OE8HAM), Sabine (OE5SLE), Christoph (OE5CSP), Anette (OE6ZLA), Jo (OE6VIE), Gerhard (OE6PGM), Severin (OE8SEK), Manfred (OE5MPB), Michi (OE8YML), sowie Mario (OE5MKE) in zwei Gruppen den Berg hinauf. Die erste Gruppe nahm den Weg über den Seetalnock, während die zweite Gruppe den direkten Weg auf der rechten Seite zum Gipfel wählte.
Während der gesamten Wanderung standen die Gruppen über Funk in ständigem Kontakt, um sich gegenseitig zu unterstützen und die Erfahrungen zu teilen.
Die Wieser Hütte und Standby-Funkbetrieb
Währenddessen machte es sich eine weitere Gruppe an der Wieser Hütte am Parkplatz gemütlich. Dazu gehörten Hans (OE8PJQ), Veronika (OE8VPQ), Sepp (OE8KSQ) mit Anhang und andere. Sie hielten über die Standby-Frequenz (145.525 MHz) Funkkontakt zu den beiden Wandergruppen und sorgten so für eine durchgehende Kommunikation und Koordination.
Aktivität am Gipfel
Nach etwa einer Stunde Aufstieg erreichten beide Wandergruppen den Gipfel des Goldecks. Dort angekommen, wurden zahlreiche QSOs (Funkverbindungen) auf verschiedenen Frequenzen und Bändern, darunter 2 Meter und Kurzwelle, abgewickelt. Besonders erfreulich war es, Verbindungen nach Salzburg, Slowenien und in ganz Kärnten zu realisieren.
Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch, dass einige Teilnehmer mit günstigeren Handfunkgeräten aufgrund eines starken Radiosenders in der Nähe Schwierigkeiten hatten, klare Signale zu empfangen. Während der Wanderung, also in Bereichen ohne störenden Einfluss des Senders, funktionierten die Funkgeräte jedoch einwandfrei.
Rückweg und Abschluss
Nach den erfolgreichen Aktivitäten am Gipfel traten die Teilnehmer den Rückweg an und kehrten in die Wieser Hütte zurück, um dort gemeinsam zu speisen. Sergio (OE8CXC) baute eine Kurzwellenstation mit einem Multiband-Dipol für 40/20/15 und 15m auf und machte ein paar QSOs mit einem ICOM 7300. Die Antenne hing etwa 7 Meter über dem Boden. Leider war es nicht die optimale Uhrzeit, weshalb nur wenige QSOs zustande kamen, dennoch war die Erfahrung aufgrund des niedrigen Rauschpegels sehr interessant.
Dank und Ausblick
Im Namen des Amateurfunkclubs Spittal bedanken wir uns bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und bei den Gegenstationen, die auf die SOTA-Rufe geantwortet haben. Es war ein großartiger Tag, der neue Bekanntschaften ermöglichte und viele interessante Gespräche hervorbrachte.
Der AFC Spittal plant, eine ähnliche Veranstaltung im nächsten Jahr erneut durchzuführen.